
war positiv überrascht, dass auf dem Berliner Arbeitsmarkt die Einheit der Stadt schon längst vollzogen ist.

hatte schon als Kind pure Armut und das Elend vor Augen: auf den Straßen im Iran. Sie glaubt, dass ohne Armutsbekämpfung die Aufklärung einer Gesellschaft nicht funktionieren kann.
Negin auf Twitter

hat nicht erwartet, dass es in Berlin so viele arbeitslose Akademiker gibt... und macht sich jetzt Sorgen um seine Zukunft.

hat erfahren, dass finanziell gut gestellte Menschen arm sein können – arm an sozialen Beziehungen. Etwas, das zum Beispiel viele Spielsüchtige in Berlin betrifft.

hat vor allem zu Denken gegeben, welche Zahlen es zu dem Thema nicht gibt – zumal der strukturelle Zusammenhang zwischen Krankheit bzw. Behinderung und Armut auf der Hand liegen sollte.

war überrascht, wie wenig Aufmerksamkeit das erhöhte Armutsrisiko von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen in der Öffentlichkeit erhält.
Thérèse auf Instagram

weiß jetzt wo Jürgen Vogel wohnt und fühlt sich bestätigt: innerhalb der Bezirke, selbst innerhalb von Häusern verlaufen soziale Grenzen.

findet: Wir brauchen ein bedingungsloses Grundeinkommen. Weil Hartz IV den Menschen nicht aus der Armut hilft, sondern sie in einem Kreislauf aus Angst, prekärem Dasein und Bürokratiewahnsinn gefangen hält.

ist schockiert von der Rente, die ihn vielleicht erwartet. Noch schockierender findet er aber die Zahl der Rentner in Berlin, die Grundsicherung brauchen.
Jann-Luca auf Twitter

hatte vor der Recherche noch das Bild des "armen" Ostberlins im Kopf. Bis ihm die Daten gezeigt haben, dass sich die Verhältnisse längst geändert haben.

hatte es zwar schon geahnt. Aber wie sehr Armut und andere soziale Probleme sich verschränken und verstärken erschreckt sie doch.

hat es erschreckt, wie wenig Geld der Staat Menschen mit Behinderung übrig lässt.

ist schockiert darüber, dass in Berlin fast jedes 3. Kind in einer Hartz IV-Familie lebt. Statt die Kinder aus der Armut zu holen, werden ihre Familien mit Anträgen überhäuft.

hat während der Recherche entdeckt, dass es sehr wohl freundliche Menschen bei der Arbeitsagentur gibt – im Statistik Service. Nach fünf Telefonaten und unzähligen Mails kennt sie ELBs, NOFs und NEFs. Bei Fragen einfach auf twitter anschreiben @LinaVerschwele. Antworten gibt es ASAP!

hofft, dass sich immer mehr MieterInnen zusammenschließen, um gemeinsam gegen Mieterhöhungen zu kämpfen.
Fotos von Tobias Hausdorf